Auf Straßenebene wird der neue Busplatz sowie die Parkmöglichkeiten für Besucher geschaffen, der über die Fassadenfront des Erdgeschosses auskragende Baukörper bildet die integrierte Überdachung des Bussteiges. Hier sind die kommunikativen Nutzungen untergebracht, großzügige Fassadenflächen ermöglichen die Belichtung sowie die externe Erschließung aller Einheiten und bieten den Nutzern entsprechende Schauflächen. Auch die Unterbringung einer Tourismus-Information kann in Verbindung mit dem zentralen Busknotenpunkt den Tourismus (mit öffentlichen Verkehrsmittel) für die ganze Region fördern.
Die Vereinsräumlichkeiten sowie die benötigten Nebenräume und Lager werden im durch den Abbruch frei werden südlichen Grundstücksbereich untergebracht und ebenfalls - klar getrennt von den Flächen des betreubaren Wohnens – über die Straßenebene erschlossen.
Über die fassadenbegleitende Freitreppe gelangt man auf die verkehrsfreie Freifläche, welche vom neuen Kirchplatz bis hin zu den Kommunikationsflächen des betreubaren Wohnens reicht. Großzügige Grünflächen laden zum Verweilen und Kommunizieren ein. Gleichzeitig bringen von regionalen Künstlern und/oder Schülern gestaltete Installationen den Bewohnern, Besuchern und Durchreisenden spannende Informationen über den Ort und die Region für Groß und Klein entlang des Stubai-Weges näher.
Besucher und Bewohner des betreuten Wohnens beleben die nach Westen zur Kirche und zu den öffentlichen Grünflächen hin situierte Kommunikationsfläche mit großzügigen Außenbereichen des Cafes. Die Gartenflächen der betreubaren Wohnungen sind – abgewandt von den öffentlichen Flächen – nach Süden ausgerichtet. Auch die Räumlichkeiten für die Pflege finden in diesem Geschoß ihren Platz.
Die Wohnungen in der Ebene 1 und 2 werden über ein kompaktes, innenliegendes Treppenaus erschlossen. Jede Wohnung verfügt über eine nach Ost, West oder Süd orientierte Loggia.
Das Gebäude wird in Massivbauweise errichtet, die Fassade wird als gedämmte Putzfassade sowie teilweise als Hinterlüftete Holzfassade ausgeführt. Die Holzfassade wird als fassadengestaltendes Element als Balkonbrüstungen weitergezogen. Die Sockelebene sowie die fassadenbegleitende Stützmauer wird in Sichtbeton ausgeführt.