Wohnbebauung
Seeuferstraße

Wohnbebauung mit Lebensmittelmarkt
Zell am See / Thumersbach

 
 

Ziel war es, neben den Anforderungen an das Raumprogramm mit frei finanzierten Eigentumswohnbau, preisgedeckelten Eigentumswohnbau und Mietwohnbau zu je einem Drittel sowie einem Lebensmittelmarkt ein Projekt zu entwickeln, das sich bestmöglich in die bestehende Dorfstruktur einzugliedert und gleichzeitig qualitativ hochwertige Wohn-, Außenräume sowie Durchwegungen schafft.

 
 
 

Daten

Auftraggeber
Leitgöb Wohnbau, Heimat Österreich

Status
in Planung

NGF
10.400 m²

Auszeichnungen
Wettbewerb, 1. Rang

 
 
 
 

4 Baukörper unterschiedlicher Höhe, deren Fassaden sich jeweils zueinander ausdrehenden schaffen einerseits die optimale Orientierung aller Wohnungen und gewähren andererseits freie Aus- und Durchblicke. Zwischen den Baukörpern entstehen begrünte Außenräume und Durchwegungsmöglichkeiten mit minimal versiegelten Flächen.

 
 
 

Entwurfsgedanke war zudem die klare Trennung der Außenräume unterschiedlicher Nutzungsanforderungen. Der nordwestliche Baukörper springt gegenüber der Straßenflucht der Seeuferstraße leicht zurück, um so die Parkplätze des Lebensmittelmarktes ohne Konflikt mit der Außenanlage unterbringen zu können.

Ein Geschoß darüber bildet sich durch die sich ausdrehenden Fassadenfronten ein Platz als zentraler Kommunikationsbereich. Von hier aus werden alle Wohnungen erschlossen. Dieser ist  von der Seeuferstraße und dem Erlbergweg aus erreichbar.  

 
 
 

Die ostseitigen Baukörper integrieren sich in dem derzeitigen, nicht pflegbaren, steilen Hangböschung und verschmilzt so mit der Landschaft. Das Erdreich, das sich über die Dachflächen zieht, schaffen durch minimalen Flächenverbrauch auf Höhe des Erlbergwegs zusätzliche attraktive Freiflächen mit Seeblick für die Bewohner und Besucher. Gleichzeitig wird so die ostseitige Erschließung mit Besucherparkplätzen ermöglicht. 

Die auf Grund der Hanglage in Erscheinung tretende 5. Fassade – die Dachflächen - werden extensiv begrünt ausgeführt und gliedern sich so in die Umgebung ein.

 
 

 

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