Städtebau
Zwei, zueinander leicht versetzte, kompakte Gebäudevolumina bilden den Lückenschluss zwischen den bestehenden Tilak‐Gebäuden und dem zukünftigen Schulbau im Westen. Mit dem geplanten Hospizhaus wird der städtebauliche Raster der umliegenden Bebauung aufgenommen bzw. weitergeführt. Die Höhenentwicklung der Baukörper orientiert sich an der Topografie , ermöglicht die Ausbildung von südseitigen Dachterrassen und schafft zugleich einen Abschluss zum nördlich gelegenen Psychiatriegebäude. Der zweigeschossige Gebäudeteil nimmt dabei Bezug auf die angrenzende Einfamilienhausstruktur im Süden.
Durch die geplante Gebäudeform wird ein klarer, großzügiger Zugang sowie die Anlieferung vom Osten über die bestehende Zufahrtsstraße ermöglicht und zugleich ein attraktiver, ruhiger, begrünter Freiraum im Südwesten geschaffen. Der bestehende Geh‐ und Radweg wird im Süden des Areals, begleitet von einer Baumallee,weitergeführt.